Gemeinsame Presseerklärung von JU Lahr- Friesenheim und JU Offenburg

Die Filialen der Modekette „H&M" in Lahr und Offenburg starteten eine Aktion, bei der Kunden ihre alten Kleider zurück geben können, was ihnen einen Rabatt auf neue Kleidung verschaffen würde. „Das ist ein unnötiges Angebot, weil es eine Konkurrenz zu karitativen Einrichtungen darstellt", beklagt die Vorsitzenden der JU Stadtverbände Lahr und Offenburg, Madline Gund und Felix Ockenfuß. „Unserer Ansicht nach sollte man lieber die Arbeit karitativer Einrichtungen mit einer Altkleiderspende unterstützen", so die Stadtverbandsvorsitzenden. „Spendet man dem Roten Kreuz aufgetragene Kleidung, ist sicher, dass sie entweder an Bedürftige weitergegeben werden oder sonstigen gemeinnützigen Zwecken zugute kommen. H&M verkauft die Altkleider dagegen gewinnbringend an kleiderverarbeitende Unternehmen" (Gund/Ockenfuß). „Viele Helfer karitativer Einrichtungen", so Gund/Ockenfuß weiter „arbeiten ehrenamtlich und zum Wohle aller, die von günstiger und kostenloser Kleidung profitieren würden. Das sollte eher Unterstützung finden, als ein geringer Rabatt, den ich als verschleierte Umsatzsteigerungsaktion bezeichnen würde". aka

Die Filialen der Modekette „H&M“ in Lahr und Offenburg starteten eine Aktion, bei der Kunden ihre alten Kleider zurück geben können, was ihnen einen Rabatt auf neue Kleidung verschaffen würde. „Das ist ein unnötiges Angebot, weil es eine Konkurrenz zu karitativen Einrichtungen darstellt“, beklagt die Vorsitzenden der JU Stadtverbände Lahr und Offenburg, Madline Gund und Felix Ockenfuß. „Unserer Ansicht nach sollte man lieber die Arbeit karitativer Einrichtungen mit einer Altkleiderspende unterstützen“, so die Stadtverbandsvorsitzenden. „Spendet man dem Roten Kreuz aufgetragene Kleidung, ist sicher, dass sie entweder an Bedürftige weitergegeben werden oder sonstigen gemeinnützigen Zwecken zugute kommen. H&M verkauft die Altkleider dagegen gewinnbringend an kleiderverarbeitende Unternehmen“ (Gund/Ockenfuß). „Viele Helfer karitativer Einrichtungen“, so Gund/Ockenfuß weiter „arbeiten ehrenamtlich und zum Wohle aller, die von günstiger und kostenloser Kleidung profitieren würden. Das sollte eher Unterstützung finden, als ein geringer Rabatt, den ich als verschleierte Umsatzsteigerungsaktion bezeichnen würde“. aka

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